Wie alles begann – die Entstehung von SKIN

Wie alles begann – die Entstehung von SKIN

Das Original seit 2004


Ein Problem, das jede:r Jurastudierende kennt

Loseblattwerke sind schwer, empfindlich und trotzdem im Studium täglich im Einsatz. 
Der Schönfelder – das Loseblattwerk, das viele Studierende aufgrund seines Gewichts liebevoll „Ziegelstein“ nennen – begleitet Jurastudierende vom Grundstudium bis zum Examen.

Doch 2004 gab es keine praktische Lösung für den Umgang mit diesem täglichen Begleiter.
Keine Tasche, die den Schönfelder sicher transportieren konnte.
Keine einfache Möglichkeit, ihn beim Lernen stabil aufzustellen.

Genau hier beginnt die Geschichte von SKIN.


Die Idee entsteht

Der Ausgangspunkt war eine klare Beobachtung:
Der juristische Lernalltag brauchte Unterstützung – durch Produkte, die wirklich funktionieren.

Ein Jura-Student und ein BWL-Absolvent entwickelten ein Konzept, das es bis dahin nicht gab:
ein Set aus einer speziell angepassten Ledertasche und einer kompakten, stabilen Buchstütze aus Aluminium, die direkt in den Buchrücken des Loseblattwerks eingeschoben werden konnte.

Der Name SKIN entstand aus dem Gedanken, Gesetzestexte nicht nur zu transportieren, sondern sie zu schützen – wie eine Hülle, die sich perfekt an ihren Inhalt anpasst.

Damit wurde der Grundstein für eine Marke gelegt, die den Lernalltag vieler Studierender nachhaltig prägen sollte.


Das erste Modell: SchönfelderSKIN – als Set

Das erste SKIN-Produkt war bewusst als Set konzipiert:
eine robuste Ledertasche, die genau auf den Schönfelder abgestimmt war, und eine leichte, zuverlässige Buchstütze, die das Lesen am Tisch deutlich erleichterte.

Studierende verstanden sofort, welchen Unterschied dieses Set machte:

- sicherer Transport

- Schutz des Loseblattwerks

- angenehmerer Lesewinkel beim Lernen

Der SchönfelderSKIN verbreitete sich schnell an juristischen Fakultäten und wurde zu einem festen Bestandteil des Studiums – sichtbar in Bibliotheken, AG-Räumen und auf den Wegen zur Uni.


Ein Wandel im juristischen Kanon – und SKIN geht mit

2021 kündigte der C. H. Beck Verlag an, die traditionsreiche Gesetzessammlung Schönfelder umzubenennen.
Der Hintergrund: Der langjährige Herausgeber Heinrich Schönfelder war 1933 der NSDAP beigetreten und u. a. Mitglied des Bundes Nationalsozialistischer Deutscher Juristen.

Infolge dieser historischen Aufarbeitung wurde das Werk mit der 185. Ergänzungslieferung in
Habersack – Deutsche Gesetze
umbenannt.

Mit der neuen Bezeichnung änderten sich zunächst Name und Erscheinungsbild des Werks – und später auch sein Format.
SKIN reagierte unmittelbar auf diese Veränderungen:
Das Set wurde angepasst, weiterentwickelt und unter dem Namen HabersackSKIN fortgeführt.

Die Grundidee blieb dabei gleich – Studierende durch Produkte zu unterstützen, die zuverlässig, langlebig und alltagstauglich sind.


Von der Idee zur Marke – und zur SKIN Collection

Aus einer praktischen Lösung entstand über die Jahre eine Marke, die heute an nahezu jeder juristischen Fakultät präsent ist.

Mit der SKIN Collection entwickelte sich ein Sortiment, das Studierende, Referendar:innen und Universitäten in ganz Deutschland begleitet – mit Tragetaschen, Einbänden, Buchstützen und weiterem funktionalen Zubehör.

Doch eine Entwicklung sollte die juristische Fachwelt besonders prägen:
die Entstehung des Premium-Ordners, der später in enger Zusammenarbeit mit dem C. H. Beck Verlag entstand und bis heute hunderttausendfach im Einsatz ist.

Wie dieser Premium-Ordner entstand – und warum er heute in nahezu jeder juristischen Bibliothek zu finden ist – erzählen wir im nächsten Beitrag.

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